Hund mit 1,6 Promille im Blut zum Arzt
Ein drei Jahre alter Labrador-Rüde ist mit 1,6 Promille im Blut von seinem Herrchen in eine Tierambulanz im Bezirk Gmunden in Oberösterreich gebracht worden. Zur Flasche hatte "Dingo" nicht gegriffen, sondern zum Hefeteig. Das berichteten die "Oberösterreichischen Nachrichten" (OÖN) am Montag. "Seine Ausdünstungen erinnerten eher an ein Bierzelt als an eine Hundestube", sagte der behandelnde Tierarzt.
Der 40 Kilo schwere Rüde hatte in einem unbeobachteten Moment ein halbes Kilogramm Hefeteig aus der Küche gemopst. "Dingo war wirklich zu bedauern", berichtete der Mediziner. Der Hund habe sich kaum auf seinen vier Beinen halten können und musste beim Gehen gestützt werden. "Der Hund hatte furchtbare Blähungen und Durchfall", erklärte der Arzt. Außerdem habe er ständig erbrochen.
"Wenn unfertiger Hefeteig verdaut wird, entsteht Alkohol. Als Dingo auf meinem Behandlungstisch lag, roch es in der Ordination wie in einer Schnapsbrennerei", so der Tiermediziner.
MSN, 08.01.2008
Dienstag, 8. Januar 2008
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