es tut mir leid, hier passiert momentan irgendwie nichts mehr.
das wichtigste wird umgehend bei twitter mitgeteilt und alles unwichtige gehört hier nicht rein.
also bleibt es bei der funkstille, jedenfalls bis die doofe lernerei endlich ein ende hat...
Dienstag, 17. März 2009
Montag, 16. Februar 2009
etappenziel
eine woche ist es her, seitdem ich mein kleines veganismus-experiment gestartet habe.
um es kurz zu machen, es ist gar nicht sooo schwer.
am wochenende war ich mit freunden essen und danach noch feiern und selbst da hat es geklappt, auf tierische zusätze zu verzichten. mittlerweile weiß ich auch, dass man im restaurant mit dem argument "ich bin allergisch" weiterkommt als mit der bitte, auf grund einer veganen lebensweise gewisse zutaten wegzulassen.
den ersten kuchen habe ich heute gebacken und er ist toll geworden, ich bin richtig begeistert.
blabla, nun aber die frage aller fragen, was hat sich für mich verändert? oder um es mit den worten meiner mitmenschen zu sagen: "was bringt dir das?"
also gut. ich schlafe seit tagen besser, meine haut hat sich sehr zum positiven verändert, mein emotionaler zustand ist sehr stabil (sprich keine nervenzusammenbrüche etc...). ich weiß, ich weiß. ich bilde mir das einfach ein. das hörte ich in der letzten woche häufig. aber was soll's. ich fühle mich besser. sei es jetzt einbildung oder nicht.
alors, madames et monsieurs, ich verabschiede mich für den moment und freue mich auf die zweite woche ohne tierchen!
und hier noch was nettes für zwischendurch und gerne für einen kalten winterabend. oder wintermorgen. oder winternachmittag.
um es kurz zu machen, es ist gar nicht sooo schwer.
am wochenende war ich mit freunden essen und danach noch feiern und selbst da hat es geklappt, auf tierische zusätze zu verzichten. mittlerweile weiß ich auch, dass man im restaurant mit dem argument "ich bin allergisch" weiterkommt als mit der bitte, auf grund einer veganen lebensweise gewisse zutaten wegzulassen.
den ersten kuchen habe ich heute gebacken und er ist toll geworden, ich bin richtig begeistert.
blabla, nun aber die frage aller fragen, was hat sich für mich verändert? oder um es mit den worten meiner mitmenschen zu sagen: "was bringt dir das?"
also gut. ich schlafe seit tagen besser, meine haut hat sich sehr zum positiven verändert, mein emotionaler zustand ist sehr stabil (sprich keine nervenzusammenbrüche etc...). ich weiß, ich weiß. ich bilde mir das einfach ein. das hörte ich in der letzten woche häufig. aber was soll's. ich fühle mich besser. sei es jetzt einbildung oder nicht.
alors, madames et monsieurs, ich verabschiede mich für den moment und freue mich auf die zweite woche ohne tierchen!
und hier noch was nettes für zwischendurch und gerne für einen kalten winterabend. oder wintermorgen. oder winternachmittag.
Samstag, 14. Februar 2009
soso...
gestern abend wurde bei stefan raab der beste künstler deutschlands gewählt. der beste in diesem fall peter fox, der von allen bands und sängern momentan aber auch am erfolgreichsten in den charts ist. somit ist klar, dass die ganze geschichte schon ein wenig vorherzusehen war.
eine band, die gar nicht gut weggekommen ist, sind fotos. gute musik, gutes lied, nette jungs, warum hat das nicht funktioniert? eine schande.
(selbst die schrecklichen gören von fräulein wunder hatten mehr punkte, aber um längen weniger talent.)
hier gibt's nochmal den bezaubernden auftritt von fotos mit "du fehlst mir so":
eine band, die gar nicht gut weggekommen ist, sind fotos. gute musik, gutes lied, nette jungs, warum hat das nicht funktioniert? eine schande.
(selbst die schrecklichen gören von fräulein wunder hatten mehr punkte, aber um längen weniger talent.)
hier gibt's nochmal den bezaubernden auftritt von fotos mit "du fehlst mir so":
Freitag, 13. Februar 2009
liebes tagebuch...
ich war artig. und habe keinerlei verlangen nach dem ganzen tierzeugs. in meinem umfeld breitet sich bereits erste panik aus, dass ich mein experiment möglicherweise nach den 14 tagen einfach weiterführen werde.
Mittwoch, 11. Februar 2009
the show must go on...
okay, zu beginn erstmal die warnung: ich werde sicher nicht jeden tag ein passendes lied als titelgeber finden.
alles andere bleibt bei der gewürzten kürze. ausnahmsweise ist die uni mal wichtiger als die welt da draußen.
mein zustand ist weiterhin unverändert positiv. meine laune ist bombastisch (und wer mich kennt, weiß, dass ich dieses wort äußerst selten benutze).
oder um es mit clickclickdecker zu sagen: "mir geht es gut, wem geht es besser?" (mist, titel für morgen heute schon verschwendet...)
meinen nicht sehr aufregenden menü-plan erspare ich der menschheit an diesem punkt.
was allerdings am heutigen tag sehr bemerkenswert war und auch immer noch ist: ich habe das gefühl, keinen heißhunger mehr auf irgendwas zu haben. nicht, dass ich sonst wie eine fressmaschine von a nach b laufe um nahrung zu finden. aber gelüste wie "jetzt hätte ich gern schokoladenkekse" oder ähnliches sind weg. somit habe ich einen weiteren punkt auf meiner liste von dingen, die es zu beobachten gilt.
ich bleibe gespannt wie ein flitzebogen.
noch die glorreichste verkündigung in eigener sache: morgen um exakt 15:45 uhr beginnen meine semesterferien. ferien sind es zwar keine, aber ich drohe hiermit schon mal an, dass ich freitag den ganzen tag im schlafanzug bleiben werde. EGAL, was passiert. einen bezaubernden abend und vielen dank für die aufmerksamkeit (ich sollte höflicher werden, auch eine erkenntnis des tages)!
alles andere bleibt bei der gewürzten kürze. ausnahmsweise ist die uni mal wichtiger als die welt da draußen.
mein zustand ist weiterhin unverändert positiv. meine laune ist bombastisch (und wer mich kennt, weiß, dass ich dieses wort äußerst selten benutze).
oder um es mit clickclickdecker zu sagen: "mir geht es gut, wem geht es besser?" (mist, titel für morgen heute schon verschwendet...)
meinen nicht sehr aufregenden menü-plan erspare ich der menschheit an diesem punkt.
was allerdings am heutigen tag sehr bemerkenswert war und auch immer noch ist: ich habe das gefühl, keinen heißhunger mehr auf irgendwas zu haben. nicht, dass ich sonst wie eine fressmaschine von a nach b laufe um nahrung zu finden. aber gelüste wie "jetzt hätte ich gern schokoladenkekse" oder ähnliches sind weg. somit habe ich einen weiteren punkt auf meiner liste von dingen, die es zu beobachten gilt.
ich bleibe gespannt wie ein flitzebogen.
noch die glorreichste verkündigung in eigener sache: morgen um exakt 15:45 uhr beginnen meine semesterferien. ferien sind es zwar keine, aber ich drohe hiermit schon mal an, dass ich freitag den ganzen tag im schlafanzug bleiben werde. EGAL, was passiert. einen bezaubernden abend und vielen dank für die aufmerksamkeit (ich sollte höflicher werden, auch eine erkenntnis des tages)!
Dienstag, 10. Februar 2009
a day to repeat
heute war ein guter tag. komplett tierfrei. aber lecker.
erdnussbutter-brot zum frühstück, ebly-gemüse-pfanne mittags, abends aus faulheit wieder rote beete-salat.
erste erkenntnis des heutigen tages (und dafür bekomme ich kein geld von gerolsteiner):
ich fühle mich irgendwie lebendig. baaaaah, was ein klischee.
ob der körper nach so kurzer zeit wirklich eine veränderung spürt (wenn es die überhaupt gibt, ich bin ja kritisch und so) sei natürlich dahingestellt, aber irgendwas muss ja passieren. beim rauchen, beziehungsweise beim aufhören sind die ersten verbesserungen im körper ja auch recht schnell zu bemerken.
nun gut, das soll heute auch gar keine lange geschichte werden, ich bin zufrieden, werde mir gleich nach meinem aufenthalt auf dem hometrainer (lebendig und aktiv wie ich bin....) noch was sojaiges gönnen. und dann warte ich weiter auf erste negativ-auswirkungen, sonst wäre es irgendwie so komisch einfach. wo bleibt der cold turkey?
hier gehts zum titelgebenden video des sehr feinen songs "day 2" von readymade, welcher übrigens auch auf dem soundtrack zum ebenfalls feinen film "igby goes down" zu hören ist. ganz ohne kulturelle empfehlung möchte ich mich hier ja auch nicht aus dem staub machen...
erdnussbutter-brot zum frühstück, ebly-gemüse-pfanne mittags, abends aus faulheit wieder rote beete-salat.
erste erkenntnis des heutigen tages (und dafür bekomme ich kein geld von gerolsteiner):
ich fühle mich irgendwie lebendig. baaaaah, was ein klischee.
ob der körper nach so kurzer zeit wirklich eine veränderung spürt (wenn es die überhaupt gibt, ich bin ja kritisch und so) sei natürlich dahingestellt, aber irgendwas muss ja passieren. beim rauchen, beziehungsweise beim aufhören sind die ersten verbesserungen im körper ja auch recht schnell zu bemerken.
nun gut, das soll heute auch gar keine lange geschichte werden, ich bin zufrieden, werde mir gleich nach meinem aufenthalt auf dem hometrainer (lebendig und aktiv wie ich bin....) noch was sojaiges gönnen. und dann warte ich weiter auf erste negativ-auswirkungen, sonst wäre es irgendwie so komisch einfach. wo bleibt der cold turkey?
hier gehts zum titelgebenden video des sehr feinen songs "day 2" von readymade, welcher übrigens auch auf dem soundtrack zum ebenfalls feinen film "igby goes down" zu hören ist. ganz ohne kulturelle empfehlung möchte ich mich hier ja auch nicht aus dem staub machen...
Montag, 9. Februar 2009
the beginning of the end?
auch wenn ich schon am ersten tag arge zweifel daran hatte, ob die ganze sache wirklich alltagstauglich (für mich) sein würde, habe ich es doch ganz gut umgesetzt: mein erster tag als veganerin.
kaffee gab's aus mangel an sojamilch schwarz. macht zumindest wach. frühstück stellte auch noch kein problem dar: schwarzbrot, pflanzliche margarine, marmelade. alles noch ganz okay. die joghurts und die zwei packungen käse, die sich bis gestern noch in meinem kühlschrankfach tummelten, habe ich vorsorglich meiner mitbewohnerin untergeschoben.
doch dann kam die challenge, mittagessen in der mensa. auf dem speiseplan: rindergulasch, blumenkohlmedaillon und pasta mit paprika- oder bolognesesoße. na toll. gulasch fällt direkt raus. das medaillon wäre normalerweise meine wahl gewesen, allerdings stellte sich nun die frage, was wirklich drin war. blieben die nudeln mit paprikasoße. aber nudeln werden in deutschland leider sehr gerne mit ei gemacht. also was tun?
ganz alternativ blieb die salatbar. aber salat sollte es doch heute abend geben und eine warme mahlzeit am tag gehört eigentlich zu meinen grundsätzen. somit stand ich hungrig vor der essensausgabe und verfluchte meinen besuch in dieser gastronomischen einrichtung. gut, dass ich hier höchstens zwei mal im semester vorbeischaue.
letztendlich entschied ich mich für die blumenkohlgeschichte, dazu gabs kartoffeln, die zum glück nicht in butter geschwenkt waren. ob es nun wirklich 100%ig vegan war, kann ich leider nicht sagen, immerhin war es das vegetarische auswahlessen. aber an meinem ersten tag drücke ich mal ein äuglein zu und gebe mir selbst noch einen hauch von welpenschutz. immerhin habe ich den pudding, das einzig gute am mensaessen, links liegen gelassen.
erstes zwischenfazit: einfach wird das nicht, besonders beim auswärts-essen.
nach der mensa ging es zum einkaufen, schließlich sollte mein kühlschrank nicht länger die große stolperfalle sein. sojamilch, -pudding, -joghurt kenn ich schon und weiß auch, dass sie ihren tierischen brüdern und schwestern in nichts nachstehen. sogar vegane kekse konnte ich finden und natürlich schmecken sie gut, warum auch nicht? dazu gesellten sich noch hülsenfrüchte fürs eiweiss, soja-geschnetzeltes, die obligatorischen obst- und gemüserationen. all dies kostete mich ein kleines vermögen, aber es sollte einem ja schon was wert sein, sich gesund zu ernähren. doof ist nur, dass ich momentan gar nicht so sicher bin, ob das alles wirklich gesund ist. die einen (vornehmlich tierschützer, -liebhaber und selbst schon veganer) dienen mit dem mir einleuchtenden argument, dass milchprodukte für den menschlichen körper nicht gemacht sind und auch unwahrscheinlich schwer zu verwerten sind. wie gesagt, die ethik dieser ernährung sei hier ausnahmsweise mal nebensache. dagegen stehen studien, die beweisen, dass vegane ernährung zu kohlenhydratreich und eine ernährung ohne tierische fette auch nicht das gelbe vom ei sei.
in dem ganzen dschungel aus studien bin ich mittlerweile etwas verloren. probieren geht bei mir jetzt einfach mal über studieren. und an den spott meiner mitmenschen á la "und was bringt dir das jetzt?" hab ich mich nach einem tag auch schon erstaunlich gut gewöhnt.
nun gut, gleich gibts abendessen: salat mit roter beete (eisen!!!) und ein glas sojamilch (proteine!). alles in allem okay würde ich sagen.
aufgeben nach dem ersten tag wäre auch ziemlich schwach...
kaffee gab's aus mangel an sojamilch schwarz. macht zumindest wach. frühstück stellte auch noch kein problem dar: schwarzbrot, pflanzliche margarine, marmelade. alles noch ganz okay. die joghurts und die zwei packungen käse, die sich bis gestern noch in meinem kühlschrankfach tummelten, habe ich vorsorglich meiner mitbewohnerin untergeschoben.
doch dann kam die challenge, mittagessen in der mensa. auf dem speiseplan: rindergulasch, blumenkohlmedaillon und pasta mit paprika- oder bolognesesoße. na toll. gulasch fällt direkt raus. das medaillon wäre normalerweise meine wahl gewesen, allerdings stellte sich nun die frage, was wirklich drin war. blieben die nudeln mit paprikasoße. aber nudeln werden in deutschland leider sehr gerne mit ei gemacht. also was tun?
ganz alternativ blieb die salatbar. aber salat sollte es doch heute abend geben und eine warme mahlzeit am tag gehört eigentlich zu meinen grundsätzen. somit stand ich hungrig vor der essensausgabe und verfluchte meinen besuch in dieser gastronomischen einrichtung. gut, dass ich hier höchstens zwei mal im semester vorbeischaue.
letztendlich entschied ich mich für die blumenkohlgeschichte, dazu gabs kartoffeln, die zum glück nicht in butter geschwenkt waren. ob es nun wirklich 100%ig vegan war, kann ich leider nicht sagen, immerhin war es das vegetarische auswahlessen. aber an meinem ersten tag drücke ich mal ein äuglein zu und gebe mir selbst noch einen hauch von welpenschutz. immerhin habe ich den pudding, das einzig gute am mensaessen, links liegen gelassen.
erstes zwischenfazit: einfach wird das nicht, besonders beim auswärts-essen.
nach der mensa ging es zum einkaufen, schließlich sollte mein kühlschrank nicht länger die große stolperfalle sein. sojamilch, -pudding, -joghurt kenn ich schon und weiß auch, dass sie ihren tierischen brüdern und schwestern in nichts nachstehen. sogar vegane kekse konnte ich finden und natürlich schmecken sie gut, warum auch nicht? dazu gesellten sich noch hülsenfrüchte fürs eiweiss, soja-geschnetzeltes, die obligatorischen obst- und gemüserationen. all dies kostete mich ein kleines vermögen, aber es sollte einem ja schon was wert sein, sich gesund zu ernähren. doof ist nur, dass ich momentan gar nicht so sicher bin, ob das alles wirklich gesund ist. die einen (vornehmlich tierschützer, -liebhaber und selbst schon veganer) dienen mit dem mir einleuchtenden argument, dass milchprodukte für den menschlichen körper nicht gemacht sind und auch unwahrscheinlich schwer zu verwerten sind. wie gesagt, die ethik dieser ernährung sei hier ausnahmsweise mal nebensache. dagegen stehen studien, die beweisen, dass vegane ernährung zu kohlenhydratreich und eine ernährung ohne tierische fette auch nicht das gelbe vom ei sei.
in dem ganzen dschungel aus studien bin ich mittlerweile etwas verloren. probieren geht bei mir jetzt einfach mal über studieren. und an den spott meiner mitmenschen á la "und was bringt dir das jetzt?" hab ich mich nach einem tag auch schon erstaunlich gut gewöhnt.
nun gut, gleich gibts abendessen: salat mit roter beete (eisen!!!) und ein glas sojamilch (proteine!). alles in allem okay würde ich sagen.
aufgeben nach dem ersten tag wäre auch ziemlich schwach...
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